VdZ e.V.
Mitglieder Log-In
  • Aktuelles
    • News
    • Informationen zu Corona-Hilfen
    • Projekte
      • Intelligent heizen
      • Hydraulischer Abgleich
      • OnlineCheck Wohnungslüftung
      • Ökodesign und Verbrauchskennzeichnung
      • Energiepolitik
      • Bündnis Energieausweis
      • Gebäude Allianz
      • Heizen 2020
    • Startups
  • Verband
    • Profil Spitzenverband
    • ISH
    • Mitglieder
    • Präsidium
    • Geschäftsstelle
  • Heizungswirtschaft
    • Allgemeines
    • Branchendaten
    • VdZ Fotoreportage
    • Fachkräfte
  • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Pressefotos
  • Service
    • Broschüren und Arbeitsmaterial
    • Formulare Hydraulischer Abgleich
    • Termine
      • Veranstaltungsarchiv
  • HEIZUNGSlabel
    • Was ist Labeling?
    • Verpflichtungen
    • Unterschiede der Labels
    • VdZ Plattform Heizungslabel
    • Informationsmaterial
Home › Pressemitteilungen › Fördergelder für die energetische Sanierung des Eigenheims

Fördergelder für die energetische Sanierung des Eigenheims

Veröffentlicht am 12. März 2014 von Simone Jost

Ber­lin, 20. August 2013 – Bei den der­zei­ti­gen Tem­pe­ra­tu­ren den­ken die wenigs­ten Haus­be­sit­zer an ihre Hei­zung. Dabei sind die Som­mer­mo­na­te ide­al, um mög­li­che Ein­spar­po­ten­zia­le im Hei­zungs­kel­ler auf­zu­de­cken und die­se durch geziel­te Opti­mie­rungs- oder Sanie­rungs­maß­nah­men zu heben. Seit Janu­ar 2013 stellt der Bund zusätz­li­che För­der­mit­tel von jähr­lich 300 Mil­lio­nen Euro bereit. „Wer bei sei­ner Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung von För­der­pro­gram­men pro­fi­tie­ren will, soll­te eini­ge wich­ti­ge Details beach­ten“, sagt Dr. Micha­el Her­ma, Geschäfts­füh­rer VdZ – Forum für Ener­gie­ef­fi­zi­enz in der Gebäu­de­tech­nik e.V., „Bei­spiel­wei­se müs­sen För­der­mit­tel der KfW-Bank vor Beginn der Arbei­ten bean­tragt wer­den“, so der Exper­te wei­ter.

Vor­aus­set­zun­gen für För­der­gel­der beach­ten und pro­fi­tie­ren

Auf der Ser­vice­web­site www.intelligent-heizen.info fin­den inter­es­sier­te Haus­be­sit­zer Infor­ma­tio­nen über mög­li­che För­de­run­gen und nütz­li­che Tipps für die Pla­nung einer Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung. Neben Bro­schü­ren als kos­ten­lo­sem Down­load zu den För­der­mit­teln der KfW-Bank und des Markt­an­reiz­pro­gramms (MAP) vom Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le (BAFA), fin­det sich hier auch eine För­der­mit­tel­da­ten­bank. Mit weni­gen Anga­ben wie Post­leit­zahl und Bau­jahr, erhal­ten Ver­brau­cher einen Über­blick über natio­na­le und regio­na­le För­der­töp­fe.

Beim För­der­pro­gramm der KfW wer­den Ein­zel­maß­nah­men mit 10 Pro­zent sub­ven­tio­niert. Die maxi­ma­le För­der­hö­he liegt bei 5000 Euro. Für ein Effi­zi­enz­haus 55 wer­den 25 Pro­zent der för­der­fä­hi­gen Kos­ten aus­ge­schüt­tet (maxi­mal 15000 Euro), für ein soge­nann­tes Effi­zi­enz­haus 70 erhal­ten Haus­eig­ner einen Anteil von 25 Pro­zent (maxi­mal 18750 Euro). Das MAP för­dert bei­spiels­wei­se den Kes­sel­tausch mit einem ein­ma­li­gen Bonus von 500 Euro. Um die För­der­gel­der der KfW oder MAP abru­fen zu kön­nen, müs­sen unter ande­rem fol­gen­de Vor­aus­set­zun­gen erfüllt wer­den:

För­der­pro­gramm der KfW-Ban­ken­grup­pe “Ener­gie­ef­fi­zi­ent Sanie­ren”

  • Der Antrag ist vor Beginn des Bau­vor­ha­bens bei der KfW zu stel­len. Pla­nungs- und Bera­tungs­leis­tun­gen gel­ten nicht als Vor­ha­bens­be­ginn.
  • Ein unab­hän­gi­ger, exter­ner Sach­ver­stän­di­ger muss vor und nach der Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­me als Gut­ach­ter beauf­tragt wer­den.
  • Nach der Moder­ni­sie­rung muss ein Hydrau­li­scher Abgleich durch­ge­führt wer­den.
  • Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum „KfW - Pro­gramm Ener­gie­ef­fi­zi­ent Sanie­ren“ hier » oder KfW-Info­cen­ter unter der Tele­fon­num­mer 01801-33 55 77.

Mar­k­an­reiz­pro­gramm vom Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le:

  • Der Antrag muss inner­halb von sechs Mona­ten nach Inbe­trieb­nah­me der Hei­zungs­an­la­ge beim BAFA ein­ge­hen. Aus­nah­me: Anträ­ge von Unter­neh­men, Gewer­be­trei­ben­den und Frei­be­ruf­lern sowie Anträ­ge für Solar­kol­lek­tor­an­la­gen und Bio­mas­se­an­la­gen müs­sen vor Beginn der Maß­nah­men gestellt wer­den.
  • För­der­vor­aus­set­zung bei einem Kes­sel­tausch ist der Nach­weis des Hydrau­li­schen Abgleichs der Hei­zungs­an­la­ge. Zudem müs­sen die Umwälz­pum­pen im Heiz­was­ser­kreis­lauf die Effi­zi­enz­klas­se A oder Ener­gie­ef­fi­zi­enz­in­dex EEI gemäß Öko­de­sign­richt­li­nie von 0,27 ein­hal­ten.

Das Bestä­ti­gungs­for­mu­lar für den Hydrau­li­schen Abgleich fin­den Ver­brau­cher eben­falls auf intelligent-heizen.info. Wer unsi­cher ist, wel­che Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men sich für sei­ne Hei­zungs­an­la­ge loh­nen, soll­te sich an einen Fach­hand­wer­ker wen­den. In einem ein­stün­di­gen Hei­zungs-Check spürt die­ser mög­li­ches Opti­mie­rungs­po­ten­zi­al auf und berät Haus­be­sit­zer bei der Pla­nung und Umset­zung.

Down­load in 300 dpi im Pres­se­be­reich unter www.intelligent-heizen.info
Gra­fik: VdZ/Intelligent hei­zen

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung und zum opti­ma­len Ein­satz moder­ner und effi­zi­en­ter Hei­zungs­tech­nik, wie z.B. Öl- und Gas-Brenn­wert­tech­nik, Wär­me­pum­pen, Holz­pel­lets, Solar­ther­mie oder Mikro KWKs, wer­den unter www.intelligent-heizen.info, einer ver­brau­cher­ori­en­tier­ten Infor­ma­ti­ons- und Ser­vice­platt­form, ver­ständ­lich und mit ihren jewei­li­gen Vor­tei­len vor­ge­stellt. Hier gelan­gen Ver­brau­cher bei­spiels­wei­se über den Fahr­plan für Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung 2012 schnell und unkom­pli­ziert an die für sie rele­van­ten Infor­ma­tio­nen. „Intel­li­gent hei­zen“ ist ein Ser­vice­an­ge­bot des Spit­zen­ver­bands VdZ – Forum für Ener­gie­ef­fi­zi­enz in der Gebäu­de­tech­nik e.V., das vom Bun­des­in­dus­trie­ver­band Deutsch­land Haus-, Ener­gie- und Umwelt­tech­nik e.V. (BDH) mit­ge­tra­gen wird. Ziel von „Intel­li­gent hei­zen“ ist es, über Moder­ni­sie­rungs­mög­lich­kei­ten für mehr Ener­gie­ef­fi­zi­enz in Gebäu­den zu infor­mie­ren.

Der Bran­chen­ver­band aus dem Bereich der Gebäu­de- und Ener­gie­tech­nik, VdZ, bekennt sich zu den Zie­len einer ratio­nel­len und ener­gie­spa­ren­den Ener­gie­ver­wen­dung und Scho­nung der Res­sour­cen. Er bün­delt die gemein­sa­men Inter­es­sen von etwa 53.000 Unter­neh­men mit über 430.000 Beschäf­tig­ten und einem Bran­chen­um­satz von der­zeit rund 60 Mil­li­ar­den Euro. Im Fokus steht der Ein­satz umwelt­freund­li­cher und ener­gie­spa­ren­der Sys­tem­tech­no­lo­gien für die Wär­me­ver­sor­gung von Gebäu­den. Bei der Auf­be­rei­tung von Infor­ma­tio­nen ver­folgt der Ver­band das Ziel einer sys­tem­über­grei­fen­den und ener­gie­trä­ger­neu­tra­len Dar­stel­lung.

‹ VdZ-Präsident Hermann W. Brennecke mit B.A.U.M.-Umweltpreis ausgezeichnet
Gründung Bündnis Energieausweis ›
// // //

    • Kontakt
    • Hilfe
    • Datenschutz
    • Impressum