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Archiv Branchendaten

 

Branchendaten 2015

Posi­ti­ve Ent­wick­lung dank sta­bi­ler Inlands­nach­fra­ge

Der Gesamt­um­satz der Hei­zungs­bran­che ist 2015 um 0,5 Pro­zent gestie­gen. Ins­be­son­de­re die Hei­zungs­in­dus­trie pro­fi­tier­te von der sta­bi­len Ent­wick­lung der deut­schen Bau­kon­junk­tur. Rund vier Fünf­tel der Umsät­ze erwirt­schaf­te­te die Haus- und Gebäu­de­tech­nik­bran­che im Bereich Moder­ni­sie­rung und Reno­vie­rung.

Die Hei­zungs- und Lüftung/Klimabranche erwirt­schaf­te­te 2015 einen Umsatz von 30,47 Mrd. Euro. Dies ent­spricht einem Plus von 0,5 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr mit einem Bran­chen­um­satz von 30,31 Mrd. Euro. Trei­ben­de Kraft war dabei die sta­bi­le Ent­wick­lung der Inlands­nach­fra­ge. Im Inland stieg der Umsatz um 0,8 Pro­zent und belief sich damit auf 25,11 Mrd. Euro – 2014 waren es noch 24,92 Mrd. Euro. Für das Aus­lands­ge­schäft schätzt das ifo Insti­tut einen Rück­gang in Höhe von 0,6 Pro­zent, von 5,39 Mrd. Euro im Vor­jahr auf 5,36 Mrd. Euro.

Die gesam­te Haus- und Gebäu­de­tech­nik­bran­che pro­fi­tier­te 2015 von dem wei­ter­hin posi­ti­ven Wirt­schafts­wachs­tum und der sta­bi­len Bau­kon­junk­tur in Deutsch­land. Den Umsatz­an­stieg im Instal­lie­ren­den Gewer­be schätzt das ifo Insti­tut auf 0,4 Pro­zent, von 23,1 Mrd. Euro im Jahr 2014 auf 23,2 Mrd. Euro in 2015. Die Umsät­ze des Groß­han­dels stie­gen um 1,1 Pro­zent von 9,4 Mrd. Euro auf 9,5 Mrd. Euro. Ins­be­son­de­re in der Indus­trie wirk­ten sich die sta­bi­len Aus­ga­ben für den Woh­nungs­bau posi­tiv aus. Die­ser Bran­chen­be­reich erwirt­schaf­te­te 2015 Erlö­se in Höhe von 13 Mrd. Euro, ein deut­li­ches Plus von 8,3 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr.

Im zen­tra­len Indus­trie­be­reich „Her­stel­lung von Hei­zungs­an­la­gen“ waren die Umsät­ze 2014 wegen deut­lich gerin­ge­rer Inves­ti­tio­nen um fast ein Zehn­tel zurück­ge­gan­gen. Die­se Ent­wick­lung konn­te 2015 umge­kehrt wer­den. Trotz der von 25 Pro­zent auf 21 Pro­zent gesun­ke­nen Export­quo­te wur­den 2,8 Mrd. Euro erwirt­schaf­tet. Im Jahr 2014 waren es 2,6 Mrd. Euro.

Beschäf­ti­gung wächst in der gesam­ten Hei­zungs­wirt­schaft

Die Zahl der Beschäf­tig­ten ist nach Anga­ben des ifo Insti­tuts 2015 in der gesam­ten Haus­tech­nik­wirt­schaft (inklu­si­ve Sani­tär­wirt­schaft) von 498.000 auf 500.000 gestie­gen. Das über­wie­gend mit­tel­stän­disch orga­ni­sier­te Hand­werk beschäf­tig­te im Jahr 2015 354.000 Ange­stell­te, ein Plus von 0,3 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr. Im Groß­han­del stieg die Zahl der Beschäf­tig­ten um 1 Pro­zent, von 44.500 im Jahr 2014 auf 45.000. Die Beschäf­ti­gungs­zah­len in der Indus­trie stie­gen um 1,2 Pro­zent. Etwa 101.300 Arbeit­neh­mer waren 2015 in die­sem Bran­chen­be­reich tätig.

  

Branchendaten 2014

Posi­ti­ve Ent­wick­lung auf dem deut­schen Markt 

2014 erwirt­schaf­te­te die gesam­te Hei­zungs- und Lüftung/Klimabranche einen Umsatz von 30,34 Mrd. Euro. Das ist ein Plus von 1,2 Pro­zent gegen­über 2013 mit einem Bran­chen­um­satz von 29,97 Mrd. Euro. Im Inland belief sich der Umsatz auf 24,95 Mrd. Euro – 2013 waren es noch 24,62 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 1,3 Pro­zent ent­spricht. Für das Aus­lands­ge­schäft schätz­te das ifo Insti­tut einen Anstieg von 1,9 Pro­zent, von 5,34 Mrd. Euro im Vor­jahr auf 5,39 Mrd. Euro. Nach­dem das Aus­lands­ge­schäft 2013 um 2,4 Pro­zent gegen­über 2012 zurück­ge­gan­gen war, konn­te die Bran­che Haus- und Gebäu­de­tech­nik 2014 von der wie­der an Dyna­mik gewin­nen­den Wirt­schaft pro­fi­tie­ren.

Das Instal­lie­ren­de Gewer­be erwirt­schaf­te­te einen Umsatz­an­stieg von 22,8 Mrd. Euro im Jahr 2013 auf 23,1 Mrd. Euro (plus 1,3 Pro­zent). Die Umsät­ze des Groß­han­dels lagen unver­än­dert bei 9,4 Mrd. Euro. Für den Indus­trie­be­reich schätzt das ifo Insti­tut für 2014 Erlö­se von 12 Mrd. Euro, ein leich­tes Minus von 0,8 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr.

Nach­dem sich die Erträ­ge im zen­tra­len Indus­trie­be­reich „Her­stel­lung von Hei­zungs­an­la­gen“ 2013 von dem mas­si­ven Ein­bruch in 2009 erholt und bei gut 2,8 Mrd. Euro sta­bi­li­siert hat­ten, sank der Umsatz 2014 um fast ein Zehn­tel auf 2,6 Mrd. Euro. Dies ist auf die deut­lich gerin­ge­ren Inves­ti­tio­nen in 2014 zurück­zu­füh­ren und haupt­säch­lich der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung in den Export­län­dern geschul­det.

Stei­gen­de Beschäf­ti­gungs­zah­len in allen Berei­chen

Die Zahl der Beschäf­tig­ten in der Haus­tech­nik­wirt­schaft (inklu­si­ve Sani­tär­wirt­schaft) ist 2014 nach Anga­be des ifo Insti­tuts im Ver­gleich zum Vor­jahr von 497.000 auf 504.000 gestie­gen. Das Hand­werk beschäf­tig­te 2014 rund 359.000 Angestellten,1,7 Pro­zent mehr als im Vor­jahr. Im Groß­han­del stieg die Zahl der Beschäf­tig­ten um 1 Pro­zent von 44.100 im Jahr 2013 auf gut 44.500 im Jahr 2014. Eben­falls um knapp 1 Pro­zent stieg die Beschäf­ti­gungs­zahl in der Indus­trie auf nun fast 100.100 Arbeit­neh­mer.

Nach­fra­ge­im­pul­se aus dem Bestand

In allen Bran­chen­be­rei­chen gehen die stärks­ten Nach­fra­ge­im­pul­se auch wei­ter­hin vom Ersatz- und War­tungs­be­darf im Gebäu­de­be­stand aus. Die  Ver­pflich­tun­gen der Ener­gie­ein­spar­ver­ord­nung (EnEV), wonach Hei­zun­gen, die älter als 30 Jah­re sind, aus­ge­tauscht wer­den müs­sen, und die För­de­rung erneu­er­ba­rer Ener­gien durch das Markt­an­reiz­pro­gramm (MAP) haben neue Inves­ti­ti­ons­an­rei­ze gesetzt. Das Ener­gie­spar­po­ten­ti­al im Bestand ist und bleibt groß - über 70 Pro­zent aller Hei­zungs­an­la­gen arbei­ten noch immer inef­fi­zi­ent.

Branchendaten 2013

Umsatz der Heizungswirtschaft 2013 Branchendaten_2013_Beschäftigte Branchendaten_2013_Bereiche

Hei­zungs­wirt­schaft 2013 wie­der mit leich­tem Wachs­tum

2013 erwirt­schaf­te­te die gesam­te Hei­zungs- und Lüftung/Klimabranche einen Umsatz von 29,79 Mrd. Euro. Das ist ein Plus von 2,3 Pro­zent gegen­über 2012 mit einem Bran­chen­um­satz von 29,11 Mrd. Euro. Im Inland belief sich der Umsatz auf 24,38 Mrd. Euro – 2012 waren es noch 23,64 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 3,1 Pro­zent ent­spricht. Für das Aus­lands­ge­schäft schätz­te das ifo Insti­tut 2013 ein Volu­men von 5,41 Mrd. Euro gegen­über 5,47 Mrd. Euro im Jahr 2012. Trotz des leich­ten Rück­gangs im Aus­lands­ge­schäft war die Bran­che Haus- und Gebäu­de­tech­nik von der 2013 noch­mals an Dyna­mik ver­lie­ren­den Wirt­schaft weni­ger betrof­fen als ande­re Bran­chen. Die Umsät­ze der Markt­seg­men­te Groß­han­del und Instal­lie­ren­des Gewer­be stie­gen leicht an, in der Hei­zungs­in­dus­trie blie­ben die Umsät­ze nahe­zu unver­än­dert.

Das Instal­lie­ren­de Gewer­be erwirt­schaf­te­te einen Umsatz­an­stieg von 21,8 Mrd. Euro im Jahr 2012 auf 22,5 Mrd. Euro (plus 3,2 Pro­zent). Auch die Umsät­ze des Groß­han­dels wuch­sen um 2,2 Pro­zent von 9,2 Mrd. Euro (2012) auf 9,4 Mrd. Euro (2013). Für den Indus­trie­be­reich schätzt das ifo Insti­tut für 2013 Erlö­se von 12,4 Mrd. Euro, ein leich­tes Minus von 1,6 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr.

Posi­ti­ve Ent­wick­lung der Beschäf­ti­gungs­zah­len

Die Zahl der Beschäf­tig­ten in der Haus­tech­nik­wirt­schaft (inklu­si­ve Sani­tär­wirt­schaft) ist 2013 nach Anga­be des ifo Insti­tuts im Ver­gleich zum Vor­jahr von 489.000 auf 502.000 gestie­gen. Ver­ant­wort­lich dafür sind das Hand­werk mit rund 358.000 statt 347.000 Ange­stell­ten im Jahr 2012, sowie die Indus­trie, in der die Beschäf­ti­gung von 99.000 (2012) auf rund 100.000 (2013) anstieg. Im Groß­han­del blieb die Mit­ar­bei­ter­zahl kon­stant bei gut 43.000.

Groß­han­del und Hand­werk legen zu, Indus­trie sta­bi­li­siert

Nach­dem die Erträ­ge im zen­tra­len Indus­trie­be­reich „Her­stel­lung von Hei­zungs­an­la­gen“ 2012 deut­lich zurück­ge­gan­gen waren, sta­bi­li­sier­ten sich die Umsät­ze 2013 bei einer Höhe von gut 2,8 Mrd. Euro. Die posi­ti­ven Ergeb­nis­se von Groß­han­del und Instal­lie­ren­dem Gewer­be sind auf die sta­bi­le Bau­kon­junk­tur sowie den wei­ter­hin hohen Ersatz- und War­tungs­be­darf im Gebäu­de­be­stand zurück­zu­füh­ren. Um die­se Ent­wick­lung wei­ter zu beför­dern, sind aus Sicht der VdZ stär­ke­re Anrei­ze für geringinves­ti­ve Opti­mie­rungs­maß­nah­men durch den Staat ein Muss.

Branchendaten 2012

Beschäftigte in der Haustechnik-Wirtschaft in Tsd. Folie 1 Folie 1 

Umsatz gegen­über den Vor­jah­ren erhöht

Nach Schät­zun­gen des Mün­che­ner ifo Insti­tuts zur kon­junk­tu­rel­len Ent­wick­lung der Hei­zungs­wirt­schaft hat sich der um Dop­pel­zäh­lun­gen berei­nig­te Umsatz der Bran­che gegen­über den Vor­jah­ren wie­der erhöht. 2012 erwirt­schaf­te­te die gesam­te Hei­zungs- und Lüftung/Klimabranche einen Umsatz von 29,4 Mrd. Euro. Das ist ein leich­tes Plus von 1,8 Pro­zent gegen­über 2011 mit einem Bran­chen­um­satz von 28,9 Mrd. Euro. Im Inland belief sich der Umsatz auf 23,8 Mrd. Euro - 2011 waren es noch 23,7 Mrd. Euro -, was einem gerin­gen Zuwachs von 0,3 Pro­zent ent­spricht. Für das Aus­lands­ge­schäft schätz­te ifo 2012 ein Volu­men von 5,6 Mrd. Euro gegen­über 5,1 Mrd. Euro im Jahr 2011.

Indus­trie und Groß­han­del pro­fi­tie­ren, Hand­werk sta­gniert

Wäh­rend die Her­stel­ler aus der Indus­trie ins­ge­samt sowie der Groß­han­del vom kon­junk­tu­rel­len Auf­schwung pro­fi­tier­ten, sta­gnier­ten das Hand­werk und die instal­lie­ren­den Unter­neh­men. Der Umsatz in der Hei­zungs­in­dus­trie im enge­ren Sinn blieb fast unver­än­dert. Die Markt­seg­men­te Indus­trie ins­ge­samt, Groß­han­del sowie Hand­werk und Instal­lie­ren­de Unter­neh­men konn­ten 2012 ihren Umsatz erhö­hen: Für den Indus­trie­be­reich schätzt das ifo Insti­tut Erlö­se von 12,7 Mrd. Euro (2011: 12,4 Mrd. Euro, plus 2,6 Pro­zent) und für das Instal­lie­ren­de Gewer­be 22,0 Mrd. Euro wie auch schon im Jahr 2011. Ein Umsatz­plus von 3,3 Pro­zent ver­zeich­ne­te der Groß­han­del. Hier wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr Erlö­se in Höhe von 9,2 Mrd. Euro erwirt­schaf­tet, gegen­über 8,8 Mrd. Euro im Jahr 2011.

Beleb­te Kon­junk­tur im Indus­trie­be­reich

Von einer beleb­ten Kon­junk­tur im Indus­trie­be­reich pro­fi­tier­ten 2012 vor allem die Bran­chen­seg­men­te Regel­ge­rä­te, Pum­pen und Hei­zungs­ar­ma­tu­ren. Die Umsät­ze in der zen­tra­len Indus­trie­bran­che “Her­stel­lung von Hei­zungs­an­la­gen” gin­gen dage­gen um 4,8 Pro­zent zurück. Für die VdZ - Forum für Ener­gie­ef­fi­zi­enz in der Gebäu­de­tech­nik e.V. in Ber­lin ist dies ein Indiz dafür, dass die Inves­ti­tio­nen in neue, effi­zi­en­te Hei­zungs­an­la­gen immer noch nicht in dem erfor­der­li­chen Umfang statt­fin­den. Aller­dings darf nicht ver­ges­sen wer­den, dass der Ein­bau von Wär­me­pum­pen und Solar­kol­lek­to­ren, die von ande­ren Bran­chen pro­du­ziert wer­den, wei­ter­hin gut läuft. Hin­ge­gen konn­ten das Hand­werk und der Groß­han­del vor allem auf­grund von Auf­trä­gen im Rah­men von geringinves­ti­ven Opti­mie­rungs­maß­nah­men, wie bei­spiels­wei­se dem Ein­bau moder­ner Hei­zungs­pum­pen und Regel­tech­nik sowie vor allem durch Kun­den­dienst und War­tung, höhe­re Umsät­ze auf­wei­sen.

Zahl der Beschäf­ti­gen gestie­gen

Die Zahl der Beschäf­tig­ten in der Haus­tech­nik-Wirt­schaft (inklu­si­ve Sani­tär­wirt­schaft) ist nach Anga­ben von ifo von 472.000 (2011) auf 478.000 im Jahr 2012 gestie­gen. Ver­ant­wort­lich dafür sind das Hand­werk mit 338.000 in 2011 statt 335.000 Arbeit­neh­mern (2011) und die Indus­trie mit 97.000 (2012) statt 95.000 Beschäf­tig­ten im Vor­jahr. Die Beschäf­tig­ten­zahl im Groß­han­del erhöh­te sich von 42.000 (2011) auf 43.000 Arbeit­neh­mer im Jahr 2012.


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