VdZ e.V.
Mitglieder Log-In
  • Aktuelles
    • News
    • Informationen zu Corona-Hilfen
    • Projekte
      • Intelligent heizen
      • Hydraulischer Abgleich
      • OnlineCheck Wohnungslüftung
      • Ökodesign und Verbrauchskennzeichnung
      • Energiepolitik
      • Bündnis Energieausweis
      • Gebäude Allianz
      • Heizen 2020
    • Startups
  • Verband
    • Profil Spitzenverband
    • ISH
    • Mitglieder
    • Präsidium
    • Geschäftsstelle
  • Heizungswirtschaft
    • Allgemeines
    • Branchendaten
    • VdZ Fotoreportage
    • Fachkräfte
  • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Pressefotos
  • Service
    • Broschüren und Arbeitsmaterial
    • Formulare Hydraulischer Abgleich
    • Termine
      • Veranstaltungsarchiv
  • HEIZUNGSlabel
    • Was ist Labeling?
    • Verpflichtungen
    • Unterschiede der Labels
    • VdZ Plattform Heizungslabel
    • Informationsmaterial
Home › News › Nachholbedarf bei der Wärmewende

Nachholbedarf bei der Wärmewende

Veröffentlicht am 5. Oktober 2015 von VdZ e.V.

Der For­schungs­Ver­bund Erneu­er­ba­re Ener­gien (FVEE) hat am Frei­tag, 25. Sep­tem­ber, das Posi­ti­ons­pa­pier „Erneu­er­ba­re Ener­gien im Wär­me­sek­tor – Auf­ga­ben, Emp­feh­lun­gen und Per­spek­ti­ven“ vor­ge­stellt. In dem 30-sei­ti­gen Papier beleuch­ten die Autoren die spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen der „Wär­me­wen­de“ im Ver­gleich zur „Strom­wen­de“ und zei­gen Wege für den zukünf­ti­gen „Aus­bau nach­hal­ti­ger Wär­me- und
Käl­te-Tech­no­lo­gien“ auf.

Die Autoren heben her­vor, dass trotz gro­ßer Poten­zia­le im Bereich Effi­zi­enz und erneu­er­ba­re Ener­gien die Wär­me­wen­de in den letz­ten Jah­ren kaum Fort­schrit­te auf­weist. Aller­dings sei die Ener­gie­wen­de im Wär­me­sek­tor auch wesent­lich schwie­ri­ger umsetz­bar als im Strom­sek­tor. Der Wär­me­sek­tor weist in Bezug auf Tech­no­lo­gien, Markt­struk­tu­ren, Akteurs­viel­falt und Kos­ten­struk­tu­ren eine deut­lich grö­ße­re Hete­ro­ge­ni­tät als der Strom­sek­tor auf, was die Umset­zung einer effi­zi­en­ten Poli­tik erschwert.

Die Viel­zahl der beschlos­se­nen Maß­nah­men, vom Markt­an­reiz­pro­gramm (MAP) sowie der KfW- und BAFA-För­de­rung über das Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Wär­me-Gesetz (EEWär­meG) bis hin zur  Ener­gie­ein­spar­ver­ord­nung (EnEV) habe im Gebäu­de­be­stand noch nicht zu einem signi­fi­kan­ten Anstieg der Sanie­rungs­quo­te geführt. Die­se ver­harrt viel­mehr bei einem Pro­zent. Dem­entspre­chend geben es noch viel zu tun, um bei der Errei­chung des lang­fris­ti­gen Ziels, eines kli­ma­neu­tra­len Gebäu­de­be­stands bis 2050, nen­nens­wer­te Fort­schrit­te zu ver­zeich­nen.

Von zen­tra­ler Bedeu­tung für den künf­ti­gen Erfolg im Wär­me- und Käl­te­sek­tor ist den Autoren des FVEE zufol­ge “die Wei­ter­ent­wick­lung regu­la­to­ri­scher Instru­men­te auf Basis eines lang­fris­ti­gen Gesamt­kon­zep­tes”.  Dazu gehö­re vor allem auch eine “Har­mo­ni­sie­rung und Ver­ein­fa­chung” der ein­gangs auf­ge­führ­ten Ein­zel­maß­nah­men (MAP, EEWär­meG, etc.). Des­halb wird die von der Bun­des­re­gie­rung schon im Juni 2014 ange­kün­dig­te Aus­ar­bei­tung einer „umfas­sen­den Gebäu­de­st­ra­te­gie“ begrüßt. Dar­über hin­aus lie­fern die Exper­ten des FVEE eine acht­sei­ti­ge Lis­te mit Emp­feh­lun­gen für eine Stei­ge­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz und des Anteils der Erneu­er­ba­ren Ener­gien im Wär­me­markt.

Das voll­stän­di­ge Posi­ti­ons­pa­pier des FVEE fin­den Sie hier »

 

 

‹ Das Handwerk als Dienstleister für den Klimaschutz
Verfehlt Deutschland seine Klima- und Energiesparziele? ›
// // //

    • Kontakt
    • Hilfe
    • Datenschutz
    • Impressum