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Home › Pressemitteilungen › Prognos-Studie Fachkräftebedarf für die Energiewende in Gebäuden veröffentlicht

Prognos-Studie Fachkräftebedarf für die Energiewende in Gebäuden veröffentlicht

Veröffentlicht am 25. April 2018 von VdZ e.V.

Die ener­gie­po­li­ti­schen Zie­le der Bun­des­re­gie­rung sind hoch gesteckt. Wie sich das auf die Anfor­de­run­gen der Arbeits­welt inner­halb der Gebäu­de­tech­nik aus­wirkt, unter­sucht eine neue Stu­die von Pro­g­nos, die vom Spit­zen­ver­band der Gebäu­de­tech­nik VdZ in Auf­trag gege­ben und auf dem Bran­chen­fo­rum in Ber­lin vor­ge­stellt wur­de.

Anläss­lich des VdZ-Bran­chen­fo­rums „Wer macht die Wär­me­wen­de?“ am 24. April 2018 in Ber­lin hat Pro­g­nos im Auf­trag des Spit­zen­ver­ban­des der Gebäu­de­tech­nik VdZ den Effekt der Ener­gie­wen­de auf das ohne­hin knap­per wer­den­de Fach­kräf­te­an­ge­bot in der Bran­che Sani­tär Hei­zung Kli­ma (SHK) ana­ly­siert.

In der SHK-Bran­che sind der­zeit etwa 500.000 Beschäf­tig­te tätig. Davon arbei­ten rund 100.000 in der Indus­trie, ca. 50.000 im Groß­han­del und ca. 350.000 im Hand­werk. „Unse­re Ana­ly­se zeigt, dass sich die Fach­kräf­te­lü­cke bis 2035 ver­schärft: Der SHK-Bran­che feh­len dann rund 30.000 Arbeits­kräf­te. Hin­zu kommt hier die Ener­gie­wen­de als poten­ti­el­ler wei­te­rer Trei­ber für den Fach­kräf­te­man­gel.“, erklärt Fried­rich See­feldt von Pro­g­nos.

Ange­strebt wird ein kli­ma­neu­tra­ler Gebäu­de­be­stand bis 2050 – min­des­tens 80% weni­ger Treib­haus­gas­emis­sio­nen im Ver­gleich zu 1990. Zur Errei­chung die­ses Ziels müs­sen zukünf­tig jedes Jahr 12-13 Mil­li­ar­den Euro zusätz­lich inves­tiert wer­den. Dies wur­de bereits im Rah­men der Ener­gie­ef­fi­zi­enz­stra­te­gie Gebäu­de im Auf­trag des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums 2016 durch Pro­g­nos ermit­telt. Die neue Stu­die zeigt jetzt: zur Umset­zung wer­den bis zu 130.000 zusätz­li­che Arbeits­kräf­te benö­tigt. Auf die SHK-Bran­che ent­fal­len dabei bis 2025 20.000 und lang­fris­tig 15.000 zusätz­li­che Beschäf­tig­te.

„Die Ener­gie­wen­de bie­tet ins­be­son­de­re für unse­re Bran­che gro­ße Chan­cen. Mehr­in­ves­ti­tio­nen von etwa 13 Mrd. Euro garan­tie­ren lang­fris­ti­ge Pla­nungs­si­cher­heit. Man kann heu­te nur jedem jun­gen Men­schen raten, eine Her­aus­for­de­rung in der SHK-Bran­che anzu­neh­men.“, sagt VdZ-Geschäfts­füh­rer Dr. Micha­el Her­ma. Zwar kon­kur­riert die SHK-Bran­che  mit ande­ren Wachs­tums­bran­chen um die Fach­kräf­te der Zukunft, wenn sie es jedoch schafft, sich als beson­ders attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber abzu­he­ben, kann sie vom enor­men Inves­ti­ti­ons­po­ten­ti­al durch die Ener­gie­wen­de stark pro­fi­tie­ren.

Alle aus­führ­li­chen Fak­ten zur Stu­die fin­den Sie auf www.vdzev.de/heizungswirtschaft/fachkraefte

Pres­se­mit­tei­lung als PDF »

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