VdZ e.V.
Mitglieder Log-In
  • Aktuelles
    • News
    • Informationen zu Corona-Hilfen
    • Projekte
      • Intelligent heizen
      • Hydraulischer Abgleich
      • OnlineCheck Wohnungslüftung
      • Ökodesign und Verbrauchskennzeichnung
      • Energiepolitik
      • Bündnis Energieausweis
      • Gebäude Allianz
      • Heizen 2020
    • Startups
  • Verband
    • Profil Spitzenverband
    • ISH
    • Mitglieder
    • Präsidium
    • Geschäftsstelle
  • Heizungswirtschaft
    • Allgemeines
    • Branchendaten
    • VdZ Fotoreportage
    • Fachkräfte
  • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Pressefotos
  • Service
    • Broschüren und Arbeitsmaterial
    • Formulare Hydraulischer Abgleich
    • Termine
      • Veranstaltungsarchiv
  • HEIZUNGSlabel
    • Was ist Labeling?
    • Verpflichtungen
    • Unterschiede der Labels
    • VdZ Plattform Heizungslabel
    • Informationsmaterial
Home › Verbrauchskennzeichnung von Heizungen › Gibt es Unterschiede zwischen Labels für Einzelkomponenten und Verbundanlagen?

Gibt es Unterschiede zwischen Labels für Einzelkomponenten und Verbundanlagen?

Heizungslabel

Hei­zungs­la­bel

Ja. Beim Ein­bau eines Ein­zel­ge­rä­tes wird mit den Daten des Her­stel­lers ein Pro­dukt­la­bel erstellt, das Aus­stel­len des Labels ist somit rela­tiv unkom­pli­ziert. Die gän­gi­ge Pra­xis ist aller­dings, dass der Hand­wer­ker eine so genann­te Ver­bund­an­la­ge anbie­tet, also eine Kom­bi­na­ti­on eines oder meh­re­rer (Kombi-)Heizgeräte bzw. Was­ser­be­rei­ter, mit einem oder meh­re­ren Tem­pe­ra­tur­reg­lern und/oder Solar­ein­rich­tun­gen.

Besteht die Ver­bund­an­la­ge aus Pro­duk­ten eines ein­zel­nen Her­stel­lers, wer­den die Daten in den meis­ten Fäl­len als Ser­vice vom Her­stel­ler als Ver­bund­an­la­gen­la­bel bereit­ge­stellt. Setzt sich eine Ver­bund­an­la­ge jedoch aus den Kom­po­nen­ten meh­re­rer Her­stel­ler zusam­men – was in der Pra­xis der Regel­fall ist, bedeu­tet dies einen erheb­li­chen Mehr­auf­wand.

Um alle Vor­ga­ben zu erfül­len und um das soge­nann­te Zusätz­li­che Daten­blatt aus­fül­len zu kön­nen, benö­tigt der SHK-Hand­wer­ker min­des­tens die fol­gen­den fünf Doku­men­te: Pro­dukt­da­ten­blatt und Label des ange­bo­te­nen Vor­zugs­ge­rä­tes, Blan­ko des Zusätz­li­chen Daten­blat­tes, Blan­ko des Ener­gie­ef­fi­zi­enz-Eti­ket­tes für die Ver­bund­an­la­ge, sowie die Daten­blät­ter der zusätz­li­chen Kom­po­nen­ten (Solar­ein­rich­tung und/oder Rege­lungs­tech­nik).

 

Abb_ZD_blanko

Zusätz­li­ches Daten­blatt

Aus den jewei­li­gen Pro­dukt­da­ten­blät­tern wer­den dann die zur Ver­voll­stän­di­gung des Zusätz­li­chen Daten­blat­tes not­wen­di­gen Daten ent­nom­men. Das Ergeb­nis über­trägt der Hand­wer­ker in das blan­ko Ener­gie­ef­fi­zi­enz­la­bel der Ver­bund­an­la­ge.
Die­ses Ver­fah­ren schafft Trans­pa­renz – gleich­zei­tig bedeu­tet es jedoch einen zeit­li­chen Mehr­auf­wand, der im nor­ma­len Tages­ge­schäft des SHK-Hand­wer­kers kaum zu bewäl­ti­gen ist. Län­ge­re War­te­zei­ten für den Kun­den und ein­ge­schränk­te Kapa­zi­tä­ten bei der eigent­li­chen Arbeit wären die Fol­ge.
Um den Anfor­de­run­gen den­noch nach­zu­kom­men, muss eine IT-gestütz­te Lösung her, mit der das Label nach weni­gen Klicks unkom­pli­ziert und schnell zusam­men­ge­stellt und dem Kun­den über­ge­ben wer­den kann.

    • Kontakt
    • Hilfe
    • Datenschutz
    • Impressum