VdZ-NEWS

Konjunkturbarometer Q1_2025: Leichte Erholung
Erstmals seit dem 2. Quartal 2023 befindet sich das Geschäftsklima des Wirtschaftsbereichs der Haus- und Gebäudetechnik mit einem Wert von +1 im positiven Bereich. Damit ist das Geschäftsklima im Vergleich zum Vorquartal um 12 Punkte gestiegen.
Am deutlichsten zieht die Konjunkturbelebung bei den Industrieunternehmen an. Das Geschäftsklima der Industrie liegt derzeit bei +13 Punkten und damit 19 Punkte über dem Vorquartal.
Im Großhandel zeigt sich ebenfalls eine leichte Verbesserung der konjunkturellen Einschätzung. Trotz eines weiterhin negativen Wertes von -25 Punkten konnte sich das Geschäftsklima im Vergleich zu den Vormonaten auch hier um 12 Punkte verbessern.
Das Geschäftsklima der installierenden Unternehmen befindet sich im ersten Quartal 2025 bei +14 Punkten und ist damit leicht über dem Niveau des Vorquartals (+3 Punkte im Vergleich zu Q4 2024). Diese positive Bewertung basiert vor allem auf einem hohen Auftragsvorlauf von durchschnittlich 15,4 Wochen.
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Konjunturbarometer
Pressemeldung (14.05.2025)

Neues Tool: WärmerückgewinnerCheck
Wie lässt sich eine dauerhaft gute Raumluftqualität mit einer hohen Energieeffizienz verbinden? Die Antwort liefert der kostenfreie WärmerückgewinnerCheck von HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendungen und VdZ.
Mit wenigen Angaben erhalten Haus- und Wohnungseigentümer eine Einschätzung, ob ihr Gebäude für eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung geeignet ist – und wie groß das Einsparpotenzial ist.
Die Auswertung zeigt, wie das eigene Gebäude im Vergleich zu einem unsanierten Altbau oder einem GEG-konformen Neubau abschneidet.
Das Ergebnis: Eine individuelle Analyse als PDF – inklusive fundierter Informationen zu Technik, Energieeinsparung und praktischen Vorteilen moderner Lüftungslösungen.
Das wissenschaftlich begleitete Tool wurde in Zusammenarbeit mit dem ITG Dresden entwickelt und kann sogar als iFrame auf Webseiten eingebunden werden.
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Pressemeldung (26.05.2025)
INTELLIGENT HEIZEN – VERBRAUCHERNEWS

Effizienz, Heizkosten, Komfort: Deshalb ist die Heizlastberechnung unverzichtbar
Ein modernes Heizsystem muss genau zum Gebäude passen – sonst drohen unnötig hohe Kosten und spürbare Komfortverluste. Die Heizlast bildet dafür die rechnerische Grundlage. In diesem Überblick finden Eigentümer von Neu- und Altbauten die wichtigsten Antworten rund ums Thema.
Wer als Hauseigentümer eine neue Heizung plant, wird schnell auf die Begriffe „Heizlast“ und „Heizlastberechnung“ stoßen. Eine falsche Dimensionierung des Heizsystems – sei es zu groß oder zu klein – führt nicht nur zu ineffizientem Betrieb, sondern auch zu unnötigen Kosten und einem beeinträchtigten Wärmekomfort. Besonders bei der Installation einer Wärmepumpe ist eine präzise Heizlastberechnung unerlässlich, um einen effizienten und zuverlässigen Betrieb sicherzustellen.
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Ist Ihr Haus bereit für eine effiziente Wärmepumpenheizung?
Wärmepumpen gelten als Herzstück der Wärmewende. Doch die hitzigen Debatten rund ums „Heizungsgesetz“ haben viele Hausbesitzer verunsichert: Funktioniert das System auch ohne Komplettsanierung? Braucht man zwingend eine Fußbodenheizung? Wir erläutern, worauf es bei der Wärmepumpen-Integration in Bestandsgebäuden ankommt.
Vor dem Hintergrund der angestrebten Klimaneutralität hat die ehemalige Ampelregierung mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2024) den Weg hin zu klimafreundlichen Heizsystemen geebnet. Als derzeit aussichtsreichste Lösung gilt die elektrische Wärmepumpe, mit der sich die Anforderungen des sogenannten „Heizungsgesetzes“ vergleichsweise unkompliziert erfüllen lassen.
Zwar plant die neue Bundesregierung eine grundlegende Überarbeitung des GEG und strebt dabei eine stärker technologieoffene Ausgestaltung an. Dennoch wird die Wärmepumpe die zentrale Schlüsseltechnologie für eine erneuerbare Wärmewende bleiben, insbesondere wenn der Ausbau der klimaneutralen Stromerzeugung voranschreitet und die CO2-Bepreisung von fossilen Brennstoffen weiter steigt.
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VdZ STARTUP-INITIATIVE

Startup@GET NORD by VdZ
Im kommenden Jahr wird die VdZ erneut die Startup@GET NORD Area organisieren. Bis zu 20 Startups werden vom 19. bis 21. November 2026 in Hamburg die Gelegenheit haben, ihre neuen Produkte vorzustellen. Die von VdZ initiierte Startup@GET NORD-Fläche dient als Plattform zur Präsentation innovativer Geschäftsideen und zur Vernetzung mit Investoren, Partnern und Kunden. Der Austausch wird durch das Rahmenprogramm Startup@Pitches ergänzt.
Das große Startup-Areal auf der GET Nord geht im kommenden Jahr in die dritte Runde. In Kürze wird die Anmeldemöglichkeit auf der Website der GET NORD für Startups freigeschaltet werden. Einen Eindruck von den Aktivitäten und dem Standaufbau der Area im Jahr 2024 erhalten Interessierte ebenfalls dort.
Foto: Hamburg Messe und Congress/ Rene Zieger
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Anmelden Startup@GET NORD by VdZ. für die GET NORD 2026
„Rückblick“ Startup@GET NORD by VdZ für die GET NORD 2024
BRANCHEN-NEWS

Heizungsindustrie: Rückläufiger Absatz verdeutlicht politischen Handlungsbedarf
Die dringend notwendige Heizungsmodernisierung in Deutschland gerät zunehmend ins Stocken. Das geht aus der Absatzstatistik hervor, die der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) heute für das erste Quartal 2025 vorgelegt hat. Die Zahlen des Spitzenverbandes der Heizungsindustrie erfassen neben Wärmepumpen sämtliche am Markt verfügbaren heiztechnischen Lösungen und Komponenten. Nachdem der Absatz im Jahr 2024 bereits um 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen war, setzten die Hersteller im ersten Quartal 2025 über alle Technologien hinweg 32 Prozent weniger Heizungen ab als noch im Vorjahreszeitraum. In absoluten Zahlen entspricht das 147.000 abgesetzten Heizungen. Im ersten Quartal 2024 lag der Absatz in absoluten Zahlen noch bei 217.500 Heizungen.
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Pressemeldung BDH (08.05.2025)

DG Haustechnik zeichnet Azubi des Jahres 2025 aus
Fachwissen ist Zukunft: Beim Wettbewerb ‚Azubi des Jahres 2025‘ zeigten Nachwuchstalente aus dem Großhandel ihr Können. Nach einer bundesweiten Prüfung in Bonn wurden die besten Auszubildenden ausgezeichnet. Enes Sivaz sicherte sich den Titel, gefolgt von Leann Schmidt, Fabian Koopmann und Moritz Swoboda. Der Wettbewerb unterstreicht die Bedeutung qualifizierter Nachwuchskräfte für die Branche und setzt ein starkes Signal für die Zukunft.
Mit den besten schriftlichen Ergebnissen im Gepäck reisten sieben junge Nachwuchstalente aus dem Berufsbild Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement in die Bundesstadt am Rhein.
Im Fachgespräch mit der Jury zeigte Enes Sivaz von der Pfeiffer & May Stuttgart KG die insgesamt beste Leistung und sicherte sich den Titel Azubi des Jahres 2025.
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Pressemeldung DG Haustechnik (19.05.2025)

Zukunft Wärme: Strategien, Kontinuität und Wandel. Gemeinsamer Appell (Update)
Der ZVEI und zahlreiche führende Akteure im Wärmemarkt appellieren an die neue Bundesregierung für Klarheit rund um das „Heizungsgesetz“. Die Novelle des GEG ist dafür ebenso notwendig wie planbare Förderung, geringere Strompreises und eine klare Kommunikation in den Markt.
ie Verbände teilen das Vorhaben, das GEG zu vereinfachen, transparent und praktikabel auszugestalten sowie die europäischen Gebäudeanforderungen umzusetzen. Dies müsse jedoch im Dialog mit der Branche geschehen, um Fach- und Marktwissen direkt berücksichtigen zu können.
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Zur Pressemeldung (21.05.2025)
#ISH2025

Rückschau: Zukunft beginnt lokal: Kommunale Wärmewende gestalten (Paneldiskussion)
In einer engagierten Diskussionsrunde tauschen Experten aus Verbänden, Handwerk, Wissenschaft und Industrie anlässlich der ISH 2025 ihre Perspektiven zur kommunalen Wärmewende aus. Im Fokus stehen aktuelle politische Entscheidungen – insbesondere des Sondervermögens – und deren Bedeutung für den Ausbau klimafreundlicher Infrastrukturen.
In einer engagierten Diskussionsrunde tauschen Experten aus Verbänden, Handwerk, Wissenschaft und Industrie anlässlich der ISH 2025 ihre Perspektiven zur kommunalen Wärmewende aus. Im Fokus stehen aktuelle politische Entscheidungen – insbesondere das geplante Sondervermögen – und deren Bedeutung für den Ausbau klimafreundlicher Infrastrukturen.
Die Teilnehmer sprechen über zentrale Herausforderungen: von Preistransparenz bei der Fernwärme über Netzverluste und Technologieoffenheit bis hin zur Rolle des Handwerks als Schlüsselakteur. Auch die Förderpolitik, die Entkopplung der kommunalen Wärmeplanung vom Gebäudeenergiegesetz und der hohe Beratungsbedarf kommen zur Sprache.
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SANITÄR-NEWS

ISH 2025: Impulse für die Sanitärwirtschaft
Trends, Messe-Performance und Herausforderungen für die Zukunft: Welche Impulse für die Branche gehen von der ISH 2025 aus? Inspirationen und Fachdialoge boten unter anderem die von der VDS kuratierte Trendausstellung und das Vortragsprogramm von „Pop up my Bathroom“ auf dem Trendforum Design Plaza. Mit „Human Scale“ wurde hier das Thema der Zeit gefunden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zu einer erfolgreichen ISH 2025 beitragen konnten. Mit 163.157 Besuchern und 2.183 Ausstellern haben die wichtigsten Kennzahlen spürbar angezogen. Das Entscheidende aber ist wohl die überall spürbare positive Grundstimmung, mit der wir ein konjunkturell eingetrübtes Jahr 2024 hoffentlich endgültig hinter uns lassen“, zieht VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann ein positives Resümee aus den Messetagen in Frankfurt. „Jetzt gilt es, diesen Schwung – unter zugegebenermaßen immer noch schwierigen, durch Verunsicherung geprägten Rahmenbedingungen – in den Markt mitzunehmen und in die wirtschaftliche Entwicklung des Sanitärbereichs zu übertragen.“ Wie viele andere Wirtschaftsverbände fordert auch der als ISH-Träger fungierende Dachverband der deutschen Unternehmen im Bereich Bad und Sanitär mit seinen 9 Mitgliedern aus Industrie, Fachgroßhandel und Fachhandwerk verlässliche Rahmenbedingungen als Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum.
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Mehr zur ISH und Pop up my Bathroom
Termine
26. bis 27. September 2025 | deutschlandweit
Kachelofentage 2025
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19. bis 21. November 2026 | Hamburg
GET NORD 2026
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15. bis 19. März 2027 | Frankfurt/Main
ISH 2027
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