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Newsletter

Building New Energy #1_2024

Aktuelle Konjunkturdaten der Haus- und Gebäudetechnikbranche | Förderinformationen BEG |  Überblick über die Startup-Veranstaltungen 2024 | Positionen zur kommunalen Wärmeplanung u.v.m.

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

nun ist es endlich so weit: Unsere erste Ausgabe des VdZ-Newsletters BUILDING NEW ENERGY ist fertig und ich freue mich, sie Ihnen heute vorstellen zu können.  Mit BUILDING NEW ENERGY wollen wir die Innovationskraft der gesamten Branche in den Fokus rücken. Angefangen beim Großhandel und der Industrie über das Fachhandwerk bis hin zu jungen Startups. Unser Ziel ist es, Wissen und Neuigkeiten aus der SHK-Branche zu verbreiten; nicht nur innerhalb der Branche, sondern auch darüber hinaus. Deshalb wollen wir neben Branchennews aus den Verbänden der Haus- und Gebäudetechnik immer auch Informationen für Verbraucher vermitteln.

Wie wichtig dieser Wissenstransfer in Richtung Endkunde ist, zeigt nicht zuletzt die derzeit starke Zurückhaltung der Verbraucher beim Kauf von Wärmepumpen. Nach all dem Hickhack um das Heizungsgesetz und die Förderung gibt es inzwischen die Unklarheiten bei der kommunalen Wärmplanung und die damit verbundenen Ängste vor Anschlusszwängen. 

Die großen Verbände der Haus- und Gebäudetechnik setzen sich für eine breit angelegte Verbraucherkampagne ein, um Irrungen und Wirrungen zu beseitigen und die Hemmnisse bei der Umsetzung der Wärmewende zu zerstreuen. Hier gibt es viele sinnvolle Ansätze und Ideen. Diese werden wir in unseren vierteljährlich erscheinenden Newslettern aufgreifen und Ihnen vorstellen.  Darüber hinaus möchten wir Ihnen immer auch einen Einblick in unsere Arbeit geben. Ob für Experten oder Interessierte – hier finden Sie kompaktes Fachwissen und inspirierende Ideen, um die Energiewelt von morgen mitzugestalten.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lek­türe die­ser und wei­te­rer span­nen­der Inhalte, die wir für Sie re­cher­chiert und auf­be­rei­tet haben.

Es grüßt Sie herzlich

Jens J. Wischmann
Geschäftsführer VdZ  


VdZ-News

SHK-Konjunkturbarometer für das 1. Quartal 2024

Die Stimmung in der Haus- und Gebäudetechnik-Branche bleibt angespannt. Dies ist unter anderem auf die Abschwächung im Neubausektor und die Zurückhaltung bei Sanierungsarbeiten im Bestand zurückzuführen.

Das Geschäftsklima in der Haus- und Gebäudetechnik liegt im 1. Quartal 2024 mit einem Wert von -8 im negativen Bereich. Im Vergleich zum Vorquartal ist jedoch eine leichte Verbesserung um +4 Punkte zu verzeichnen.

Das Marktumfeld in der deutschen Bauwirtschaft hat sich im Jahr 2023 deutlich abgekühlt. Im Neubau kam es zu einem Einbruch der Fertigstellungen mit unmittelbaren Folgen für die Auftragslage und den Produktabsatz der SHK-Branche. Im Gebäudebestand führten die hohe Inflation und die damit verbundene Verunsicherung vieler Eigentümer bzw. Bauherren auch im Sanierungsbereich zu Projektverschiebungen. Der Heizungsaustausch und die Installation von Photovoltaikanlagen waren 2023 die einzigen Maßnahmen mit einer positiven Marktentwicklung.

Für das Jahr 2024 ist laut B+L-Prognose mit einem weiteren deutlichen Rückgang der Neubauinvestitionen und -fertigstellungen zu rechnen. Für den Sanierungsbereich prognostiziert das Institut eine leichte Markterholung. Befragungen von Eigenheimbesitzern und Unternehmen der Wohnungswirtschaft deuten auf eine steigende Sanierungsaktivität hin.

Dies könnte zu einer Belebung in den Bereichen Sanitär und Installation führen, wenn aufgeschobene Maßnahmen nachgeholt würden.

Weiterführende Links:
Pressemitteilung VdZ
https://www.vdzev.de/branche/konjunkturbarometer


Verunsicherung der Verbraucher führt zu hohen Stornoquoten

In der aktuellen Erhebung des SHK-Konjunkturbarometers zum ersten Quartal 2024 berichten 84,3 % der befragten Industrieunternehmen und Großhändler von verschobenen oder stornierten Projekten ihrer Kunden. Der Wert liegt leicht über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres 2022 ist die Stornierungsquote um 20 % gestiegen (2022: 60 %).

Unternehmen berichten vor allem von Projektverschiebungen im Wohnungsbau, sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Bauherren. Die Einschätzung der Unternehmen deckt sich mit der Entwicklung der Baugenehmigungen im Jahr 2023.

Hier zeigten sich ebenfalls deutliche Rückgänge sowohl im Wohnbau als auch im Nichtwohnbau, die zu weniger Projekten bzw. Fertigstellungen im Jahr 2024 führen werden. Auch die Realisierungsquoten von genehmigten Projekten haben sich in der aktuellen Neubaukrise reduziert.

Als die größten Herausforderungen für Unternehmen im Wirtschaftsbereich gaben die Befragten an, dass die unsichere Entwicklung im Objektgeschäft (71 %) und bei Privatkunden (69 %) an.

Knapp zwei Drittel der Unternehmen nennen zudem Unklarheiten bei den gesetzlichen Vorgaben als Herausforderung (64 %). Während steigende Rohstoff- und Materialkosten im Gegensatz zu den Vorjahren in den Hintergrund (32 %) rückten, sehen sich die mit steigenden Lohn- und Arbeitskosten (60 %) konfrontiert.

Weiterführende Links:
Pressemitteilung VdZ


Fotos: Viviane Wild

#CONNECTINGHEATCOMPACT: neue Veranstaltungsreihe

Am 14.05.2024 fand in Berlin die Auftaktveranstaltung von #CONNECTINGHEATCOMPACT statt. Die neue Veranstaltungsreihe befasst sich mit den wichtigsten Fragen rund um eine erfolgreiche Wärmewende. Bei der Auftaktveranstaltung im The REED diskutierten die Anwesenden über das Thema „Kommunale Wärmeplanung: Planung trifft Realität“. Als Veranstalter lud der BDH gemeinsam mit der DG Haustechnik, der VdZ und dem ZVSHK ein.

Die Gäste erlebten bei der ersten Veranstaltung der neuen Reihe #connectingheatcompact eine spannende Diskussion zum Thema kommunale Wärmeplanung. Wie entwickelt sich die Wärmewende vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung? Was planen die Kommunen? Wie können wir die große Verunsicherung bei den Verbrauchern abmildern und ihnen die Sorge vor Anschlusszwängen nehmen?

Auf dem Podium des neuen Politik-Talks saßen Vertreter aus Bundespolitik, Fachhandwerk, Industrie, Energieversorgern und Verbraucherschutz. Es diskutierten:

Andreas Lenz, CDU/CSU Bundestagsfraktion
Helmut Kleebank, SPD-Bundestagsfraktion
Martin Heun, Geschäftsführer RhönEnergie Fulda
Dr. Thomas Engelke, Leiter Team Energie und Bauen, Verbraucherzentrale
Bundesverband (vzbv)
Wolfgang Becker, Geschäftsführer Fachverband Sanitär Heizung Klima
Baden-Württemberg

Moderiert wurde die Veranstaltung von Karsten Wiedemann von energate.

Im Laufe des Jahres wird es weitere Veranstaltungen von #CONNECTINGHEATCOMPACT geben. #CONNECTINGHEATCOMPACT wurde ausgerichtet von BDH, ZVSHK, DG Haustechnik und VdZ in Kooperation mit Freie Wärme und ISH.


Das VdZ-Team stellt sich vor

Unser VdZ-Team hat sich zum Jahreswechsel neu formiert. Neben bekannten Gesichtern sind neue Kollegen hinzugekommen.

Jens J. Wischmann leitet den Verband seit September 2023 als Geschäftsführer. Er übt diese Funktion parallel zu seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der VDS aus, so dass die zahlreichen Synergien der beiden Schwesterverbände bestmöglich genutzt werden können.

Seit Januar 2024 ist René Ebert neuer Ansprechpartner für die Fachgremien der VdZ und verantwortet Maßnahmen zur grundsätzlichen Ausrichtung des Verbandes sowie die laufenden Strategieprozesse.

Stefanie Bresgott ist seit 2019 für die VdZ tätig und leitet die Kommunikation und das Marketing des Verbandes. Sie ist verantwortlich für die Verbraucherplattform intelligent-heizen.info und betreut einige der Fachgremien.

Kilian Peters betreut seit November letzten Jahres die Veranstaltungen der VdZ und ist für das Thema Startups in der Gebäudetechnik zuständig. Außerdem unterstützt er den Bereich Kommunikation bei den Social Media Aktivitäten.

Ole Weitermann (nicht auf dem Bild) ist als studentischer Mitarbeiter in der Geschäftsstelle tätig und hilft bei organisatorischen Aufgaben.

Wir freuen uns auf die (weitere) Zusammenarbeit!

Weiterführende Links:
Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.


Intelligent heizen-News

BEG-Förderung 2024

Ob Heizungsoptimierung, neue Heizung oder beim Bau eines Effizienzhauses – für jedes Vorhaben gibt es die passenden Fördermittel. Denn: Einer der größten Energiefresser im Haushalt steht wahrscheinlich in Keller – die Heizung. In Deutschland arbeiten drei von vier Heizungen ineffizient. Veraltete Heiztechnik oder eine falsch eingestellte Anlage lassen den Energieverbrauch steigen. Richtig heizen mit moderner Technik spart dagegen Energie und Heizkosten. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern entlastet auch die Umwelt – und wird daher mit öffentlichen Mitteln gefördert.

Hausbesitzer, die die Effizienz einer bestehenden Heizungsanlage verbessern oder eine neue Heizung installieren möchten, müssen die Kosten dafür nicht allein tragen: Bund, Länder und Kommunen bieten attraktive Fördermittel für eine effiziente Heizung.

Welche Behörde für welche Fördermaßnahme zuständig ist, wie hoch die Fördersätze sind und wie die Antragstellung abläuft, ist für den Verbraucher oft sehr undurchsichtig. Hier schafft die Verbraucherplattform intelligent-heizen.info Abhilfe. Sie stellt Eigenheimbesitzern die verschiedenen Förderprogramme vor und führt sie Schritt für Schritt durch den Förderdschungel.

Weiterführende Links:
Förderinformationen für Verbraucher


https://www.youtube.com/@intelligentheizen

Planung ist das A&O

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, PV auf dem Dach, was ist mit einer Lüftungsanlage? 

Als Kimberly und Mark 2020 ihr eigenes Haus geplant haben, war das Ziel klar: Ihr Traumhaus sollte energieeffizient und smart sein. Im Video erklären sie, wie sie das optimale Heizsystem für ihren Neubau gefunden haben.

Weiterführende Links:
Förderinformationen für Verbraucher


Interview: Wie Künstliche Intelligenz Einzug ins Gebäude hält

Künstliche Intelligenz (KI) ist derzeit in aller Munde. KI bietet enorme Möglichkeiten, die Effizienz und Nachhaltigkeit von Gebäuden zu verbessern. Und auch die Fachkräftelücke könnte durch KI nach und nach geschlossen werden.

Doch wie wird Künstliche Intelligenz Einzug in die Gebäude halten und welche Veränderungen bringt sie für die Gebäudetechnik-Branche mit sich? Wir haben bei Dr. Christian Temath, Geschäftsführer Kompetenzplattform KI.NRW, nachgefragt.

In welcher Form wird KI in den nächsten Jahren in die Wohnhäuser einziehen?

Anwendungsfälle für Künstliche Intelligenz in den eigenen vier Wänden gibt es viele, etwa wenn es um Unterstützung bei der Haushaltsführung geht. In Waschtrocknern verbaute KI-Systeme erkennen dank integrierter Sensoren und KI-Technologien Material- und Farbzusammensetzung, Volumen und Gewicht der Waschladung und regeln automatisiert den Wasch- oder Trocknungsprozess. Dabei vergleicht die KI die erfassten Sensordaten mit Erfahrungswerten und ermittelt das beste Programm, um Textilfasern zu schonen oder Waschmittel zu dosieren. Auch in der Küche kann KI genutzt werden. Das Unternehmen Miele hat hierzu eine eigene KI-Abteilung geschaffen und integriert beispielsweise Kameras in Backöfen, um dann mittels Computervision das perfekte Backergebnis zu erzielen. Den größten Benefit haben KI-Systeme aber sicher, wenn es um die KI-gestützte Klimatechnik geht. Das Bonner Unternehmen Recogizer kann in großen Gewerbeimmobilien teilweise mehr als 20 % des Energieverbrauchs einsparen. Das sind wirklich beeindruckende Zahlen. Diese Technologie ließe sich prinzipiell auch auf große Wohnanlagen übertragen. Weitere Anwendungsfälle finden Sie auch in unseren „KI.Welten“ – ein interaktives Browsertool, in dem Sie sich durch verschiedene Lebens- und Arbeitswelten klicken und selbst entdecken können, an welchen Stellen KI schon heute genutzt wird.

Kann der Einsatz von KI helfen, die Fachkräftelücke im Handwerk zu schließen?

In erster Linie lebt das Handwerk davon, dass Fachkräfte mit ihrem Know-how und ihrem Erfahrungsschatz, den sie sich über die Jahre angeeignet haben, im wahrsten Sinne des Wortes selbst Hand anlegen. Und wenn eine Heizung getauscht oder ein Wasserrohr geflickt werden muss, dann wird das auch in Zukunft noch von einem Menschen gemacht werden müssen. Gleichzeitig werden viele Geräte, seien es Wärmepumpen oder Batteriespeicher, immer technischer, weshalb sich Handwerksberufe gerade für junge Leute zu spannenden Betätigungsfeldern entwickeln. KI wird da sicher auch immer öfter eine Rolle spielen. Wenn es um die Schließung der Fachkräftelücke geht, dann sehe ich den größten Hebel von KI da, wo sie hilft das Handwerk auch für kommende Generationen attraktiv zu halten. Wenn eine Bäckerei eine KI-basierte Planung für die Auslastung der Öfen nutzt, damit Energie spart und gleichzeitig die Mitarbeitenden deutlich später in die Backstube müssen, dann ist das sicher ein Gewinn. Gleiches gilt für die KI-gestützte Abwicklung bürokratischer Prozesse, wie etwa der Rechnungslegung, des Schriftverkehrs mit Kunden oder der Dokumentation von Arbeitsschritten. Die clockin GmbH aus Münster hat beispielsweise eine KI entwickelt, mit der die Erfassung von Arbeits- und Projektzeiten komplett automatisiert und digital erfolgen kann, wodurch sich papierlastige Verwaltungsprozesse deutlich minimieren lassen. Wenn Handwerksunternehmen hier mit der Zeit gehen, wird es auch bei der Personalsuche einfacher.

Wie kann ein Unternehmen die Potenziale von KI für sich identifizieren und umsetzen?

In der Regel haben Handwerksbetriebe wenig Kapazitäten, um sich selbst intensiv mit KI zu beschäftigen, geschweige denn Systeme selbst zu implementieren. Für den Anfang raten wir daher dazu, sich bei Fachleuten zu informieren und dann externe Partner ins Boot zu holen bzw. auf KI-as-a-Service-Produkte zurückzugreifen. Bei KI.NRW haben wir beispielsweise verschiedene Workshop-Formate wie etwa den AI Design Sprint™ oder das AI.Shadowing im Angebot, in denen wir mit den Mitarbeitenden gemeinsam Use Cases identifizieren, diese kategorisieren und priorisieren, um dann nächste Schritte planen zu können. Dabei achten wir darauf, dass Leute aus verschiedenen Abteilungen an diesen Workshops teilnehmen, um einerseits die Abläufe in den Unternehmen besser zu verstehen, gleichzeitig aber auch verschiedene Sichtweisen auf gegebene Problemstellungen zu haben. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass sich Use Cases dann am besten identifizieren lassen, wenn man das ganze Bild hat. Das Gute an diesem Vorgehen ist auch, dass sich die Mitarbeitenden direkt eingebunden fühlen – bei einem Thema wie KI, wo man an einzelnen Stellen immer auch auf Skepsis trifft, hilft das enorm. Wenn wir hier unterstützen können, melden Sie sich gerne bei uns.

Über den Interview-Partner

Dr. Christian Temath ist seit September 2020 Geschäftsführer der Kompetenzplattform KI.NRW und arbeitet am Fraunhofer IAIS in Sankt Augustin mit seinem Team daran, die Marke »KI made in NRW« zu etablieren und die technologische Souveränität des Landes NRW zu stärken.

Weiterführende Links:
Intelligent heizen: nachgefragt


VdZ Startup@-Initiative

Gelungener Start in die Startup-Saison

Startups spielen in der Gebäudetechnikbranche eine immer größere Rolle. Mit dem Programm Startup@ möchte die VdZ jungen Gründern den Weg in die Branche ebnen und Innovationen fördern.

Die VdZ Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. hat ihr junges Veranstaltungsformat Startup@ zu Beginn des Jahres auf der SHK + E ESSEN erfolgreich umgesetzt. Auf einer Gesamtfläche von rund 240 Quadratmetern präsentierten 19 Startups aus Deutschland und dem europäischen Raum vier Tage lang ihre innovativen Produkte. Parallel dazu fand täglich ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm statt. 

„Die SHK+E Essen 2024 erwies sich für uns als hervorragende Plattform, um wertvolle Kontakte mit bestehenden und neuen Kunden zu pflegen“, sagte Etienne-Noel Krause, Gründer von autarc GmbH. „Die Möglichkeit, als wachsende Firma sichtbar zu sein, zusammen mit der ausgesprochen positiven Atmosphäre unter den Startups und den Gelegenheiten, unser Wissen in Vorträgen zu teilen, hat uns besonders gefallen. Wir blicken erwartungsvoll darauf, in zwei Jahren erneut teilnehmen zu können.“

Die großzügige Startup-Area mit zahlreichen Lounge-Flächen bot zudem die Möglichkeit zum Austausch und Networking; Ein Angebot, da von vielen der rund 30.000 Fachbesucher gerne in Anspruch genommen wurde.

Nach der Premiere im Jahr 2022 war dies bereits die zweite Startup@-Area auf der SHK+E ESSEN, die von der VdZ organisiert wurde. Einige der Startups, die im Jahr 2022 auf der Startup-Area ausgestellt haben, sind mittlerweile als etablierte Unternehmen mit eigenen Ständen auf der Fachmesse vertreten. Die VdZ betreut auf jeder der diesjährigen Fachmessen eine Startup-Fläche.

Welche jungen Unternehmen auf der Messe mit einem Stand vertreten waren und welche Produkte sie im Portfolio haben, erfahren Sie hier.

Weiterführende Links:
Rückblick SHK + E Essen


Startups auf der IFH/Interm überzeugten mit innovativen Ideen

Auf der IFH/Intherm überzeugten 12 deutsche Startups potenzielle Kunden und Investoren von ihren innovativen Produkten und Geschäftsmodellen. Die Produkte der jungen Gründer unterstützen das Fachhandwerk bei seiner Arbeit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Wärmewende.

Von Solarkonzepten über die passgenaue Berechnung des hydraulischen Abgleichs bis hin zur Erleichterung bei der kommunalen Wärmeplanung mithilfe eines digitalen Zwillings – für viele Trends der SHK-Branche boten die anwesenden Startups spannende Lösungen. Das Besondere an der Startup-Fläche in Nürnberg: Viele der Startups rotierten täglich, sodass eine möglichst große Bandbreite an Ideen und Innovationen gezeigt werden konnte. Die über 37.000 Besucher der Messe nutzen das Startup-Angebot mit großem Interesse. Die Stände waren über die gesamten vier Tage sehr gut besucht. Auf gleich zwei Bühnen präsentierten die jungen Gründer ihre neuen Produkte und gaben den Zuschauern einen spannenden Einblick in ihre Innovationskraft.

„Es ist uns gelungen, auf der Messe viele wichtige Kontakte zu knüpfen, von denen wir uns eine erfolgreiche Zusammenarbeit versprechen. Sowohl bei den Besuchern, den Mit-Ausstellern als auch in unserem Unternehmen herrschte eine gute Stimmung. Wir hatten angenehme und freundliche Gespräche, die gezeigt haben, dass wir mit unseren Angeboten zu Wärmepumpenanlagen eine Dienstleistung mit sehr viel Potenzial anbieten“, sagte Anja Richert, Geschäftsführerin des Startups wattgeht GmbH.

Die VdZ hat bereits zum zweiten Mal in Folge die Startup-Fläche auf der IFH/Intherm verantwortet. Startups spielen in der Gebäudetechnikbranche eine immer größere Rolle. Mit dem Programm Startup@ möchte die VdZ jungen Gründern den Weg in die Branche ebnen und Innovationen fördern.

Die ausstellenden Startups haben auf der IFH/Intherm ihre Innovationskraft unter Beweis gestellt und sind fester Bestandteil des hochinnovativen Branchenumfelds der Haus- und Gebäudetechnik.

Weiterführende Links:
Rückblick IFH/Intherm


TECH IN CONSTRUCTION 16./17.5.2024

Über die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilien- und Bauwirtschaft hinweg präsentieren die jungen Unternehmen ihre Lösungen. Gezeigt werden vor allem digitale Innovationen, die der Baubranche zukunftsweisende Prozesse und Technologien näher bringen. Mit Networking und dem Austausch untereinander werden für beide Seiten eine Win-Win-Situation geschaffen, die die Digitalisierung am Bau fördern soll.

Erstmals finden in der Zeit vom 15. bis 17. Mai 2024 zwei Veranstaltungen räumlich unter einem Dach statt. Die Baustellendialog „80 Sekunden – Neues Bauen“ und die Startup-Messe „TECH IN CONSTRUCTION“ ergänzen sich inhaltlich perfekt und bieten für alle Besucher wunderbare Synergien.

Schwerpunkte der TIC 2024

Durch die Kooperation „80 Sekunden – Neues Bauen“ erhält der Wohnungsbau einen besonderen Schwerpunkt auf der TECH IN CONSTRUCTION.

Darüber hinaus wird es neben den ConTech-Startups erstmals auch einen Bereich für PropTech-Startups geben.

Dies ergänzt das bisherige Angebot mit den etablierten Kernthemen Process, Support, Smart und Energy

Als Schirmherrin unterstützt die VdZ die TIC seit dem Jahr 2022 ideell.

Weiterführende Links:
Website Tech in Construction


Startup@GET NORD: Sonderfläche für junge Gründer geplant

Im November beenden wir unsere Startup@SAison auf der GET NORD in Hamburg.

Vom 21. bis 23. November 2024 bietet sich die letzte Chance für Startups, sich in der Branche der Haus- und Gebäudetechnik zu positionieren.

Als Fachmesse für Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik hat sich die GET NORD als eine der wichtigsten Fachmessen im Bereich der Gebäudetechnik etabliert. Bereits zum zweiten Mal präsentierte die VdZ in Kooperation mit der Messe Hamburg eine Sonderfläche für Startups, auf der die neuesten Produkt- und Dienstleistungsinnovationen rund um moderne Heizsysteme, Energiemanagement und Planung vorgestellt wurden. Mit Startups@GET NORD wurde eine Plattform geschaffen, um Startups den Zugang zur Branche zu ermöglichen. Gleichzeitig konnten sich etablierte Unternehmen der Branche mit jungen Gründern austauschen und neue Innovationsimpulse in die Branche tragen.

Interessierte Startups aus der DACH-Region können sich noch bewerben. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Unternehmen jünger als 10 Jahre ist und schnell wächst und/oder besondere Innovationen in den Bereichen Produkt, Dienstleistung oder Technologie vorweisen kann. Darüber hinaus ist ein innovatives Geschäftsmodell und/oder ein signifikantes Mitarbeiter- und/oder Umsatzwachstum erforderlich.

Die Anmeldung erfolgt über das Online Service Center der Hamburg Messe.

Bei Fragen können sich Startups an Kilian Peters, Referent für Startups bei der VdZ, wenden: 030 / 27874408-23 | kilian.peters@vdzev.de.

Weiterführende Links:
GET NORD 2024


Branchen-News

Heizungen: Absatz bricht im ersten Quartal 2024 ein

Die Hersteller von Heizungssystemen melden für den deutschen Markt eine deutliche Eintrübung für Wärmeerzeuger. Im ersten Quartal ging der Absatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent zurück.  Das geht aus den Zahlen hervor, die der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) heute vorgelegt hat. Mit den stärksten Absatzeinbruch verzeichnen Wärmepumpen mit einem Minus von 52 Prozent. Das entspricht 46.000 Geräten in absoluten Zahlen. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2023 hatten die Hersteller noch 96.500 Wärmepumpen abgesetzt.

Vor dem Hintergrund der nachlassenden Nachfrage bei den Wärmeerzeugern und angesichts der geringen Neubautätigkeit bricht insbesondere auch der Absatz der Systemkomponenten ein. Fußbodenheizungen und Heizkörper, Speicher, Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung bis hin zu Abgassystemen verzeichnen durchweg negative Marktverläufe mit einem Minus von bis zu 56 Prozent. Besonders gravierend sind die Auswirkungen auf die Marktentwicklung der Solarthermie mit einem Minus gegenüber dem Vorjahr von 60 Prozent im ersten Quartal.

Der BDH fordert, dass die Maßnahmen für diese technischen Lösungen aus dem Baugipfel wieder aufgenommen werden. So sollte u.a. die Förderung für die Systemkomponenten auf 30 Prozent angehoben werden, im Zuge der Haushaltskonsolidierung wurde dieses Vorhaben jedoch gekippt.  

„Der Markt für Heizungsmodernisierung ist aktuell geprägt von einer tiefen Verunsicherung der Verbraucher“, erklärt BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt die Marktsituation. „Vor allem hat die langwierige und öffentliche politische Debatte um den gesetzlichen Rahmen und die Förderung in der Gebäudewärme dafür gesorgt, dass bei den Menschen Vertrauen verloren gegangen ist. Zudem ist noch zu wenig bekannt, welche technischen Möglichkeiten das GEG jetzt bietet und wie Heizungen gefördert werden“, so Staudt weiter.

Weiterführende Links:
Pressemitteilung BDH


Die SHK Wissenswelt: zeitgemäßes Lernen für Azubis

und Quereinsteiger

Der DG Haustechnik unterstützt seine Mitglieder seit vielen Jahren bei der Sortimentsschulung, insbesondere für Azubis. Ergänzend zu den bestehenden Aktivitäten steht ab sofort das neue eLearning-Projekt SHK Wissenswelt zur Verfügung.

Mit der SHK-Wissenswelt bietet der DG Haustechnik seinen Mitgliedern einen leichten Einstieg in die eLearning-Welt. Das Projekt beinhaltet nicht nur die Aufbereitung der fachlichen Inhalte als Lernmodule, sondern auch die Möglichkeit der Nutzung einer Plattform inklusive Servicedienstleistungen.

Die SHK Wissenswelt bietet Schulungsinhalte speziell zum SHK-Kernsortiment, dem Fachgroßhandel und aktuellen Branchenthemen. Die eLearning-Module sind abgestimmt auf die Lernbedürfnisse und -gewohnheiten der Auszubildenden im SHK-Großhandel.

Aktuell sind insgesamt 28 Module aus den Bereichen Sanitär, Installation, Heizung und Allgemeines nutzbar. Die Inhalte vermitteln Grundlagenwissen und decken das klassische SHK-Kernsortiment sowie Branchen- und Großhandelsthemen ab.

Weiterführende Links:
Website DG Haustechnik


Heizen mit Holz:
10 Gründe für die Wärme der Zukunft!

Ohne Holz zur Wärmeerzeugung wäre die Energiewende nicht machbar. Holz ist die regenerative Energiequelle der Zukunft. Jeder hat es selbst in der Hand, die Freiheit der Heizungswahl, soweit sie besteht, zu nutzen und seinen Beitrag zu leisten.

GVOB und AdK haben eine Kampagne mit dem Titel „Heizen mit Holz: 10 Gründe für die Wärme der Zukunft!“initiiert . Hier erhalten Leser interessante Informationen darüber, wie moderne Holzfeuerungsanlagen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Energiewende leisten können.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) betrifft nur Heizungsanlagen. Also Zentralheizungsanlagen, die meist im Keller stehen. Einzelraumfeuerstätten, wie Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen, Kachelherde und Einzelraum-Pelletöfen, sind weiterhin erlaubt. Außerdem kann man sie sehr flexibel mit anderen regenerativen Energiequellen, wie z. B. einer Wärmepumpe, kombinieren.

Ein weiterers Plus: die gesunde und gemütliche Wärme eines echten Holzfeuers, das Genuss und Klimaschutz miteinander vereint.

Weiterführende Links:
Kampagnenwebsite AdK/GVOB


Statement kommunale Wärmeplanung

Die im Wärmeplanungsgesetz (WPG) vorgegebene kommunale Wärmeplanung (KWP) unterstützt das Ziel, bundesweit bis 2045 eine klimaneutrale Wärmeversorgung und -nutzung zu erreichen. Wie diese Prozesse ablaufen sollen, welche Regeln gelten und welche Änderungsbedarfe bestehen, hat der ZVSHK in seiner aktuellen Ausgabe von statement ausgearbeitet. 

Das Magazin des ZVSHK befasst sich auf 28 Seiten ausgiebig mit verschiedensten Facetten der kommunalen Wärmeplanung für den Gebäudesektor. Dabei werden finanzielle Aspekte ebenso beleuchtet wie die diesbezüglichen Aufgaben der SHK-Unternehmen, die Immobilienbesitzern Hilfestellung und Orientierung geben und die Wärmewende installierend umsetzen. Neben der Aufschlüsselung von Fakten zur KWP gibt es interessante Interviews zu den Themen Verbraucherschutz & Fernwärme, Energiewirtschaft & Fernwärme sowie ein Interview zum Stand der Wärmeplanung in Baden-Württemberg.

Die Publikation schließ mit vier Kernforderungen:

  • Einheitliche Regelungen und Zeitpunkte
  • Individuell optimale Auswahl bei Modernisierungen ermöglichen
  • Effizienteste Lösungen priorisieren
  • Abschaffung von Anschluss- und Benutzungszwängen

Weiterführende Links:
stamenent Ausgabe 24 – kommunale Wärmeplanung


#ISH25

ISH 2025 mit frischem Konzept und stärkerer Besucherorientierung

Acht Lösungsfelder weisen den Besuchern der Weltleitmesse 2025 den Weg durch die Hallen des Messegeländes. Die acht Kernbereiche steckt voller Innovationen zu den Lösungsfeldern: Sanitär, Wasserführende Systeme, Installation, Wärmeerzeugung, Raumluft, Intelligente Gebäudesteuerung, Software und Herstellung von SHK-Produkten.

Die Einbindung der 2023 fertig gestellten Halle 5 ermöglicht 2025 erstmals diese neue Struktur der ISH. Damit wird sich das veränderte Konzept auch in der Gestaltung der Hallen widerspiegeln. Stefan Seitz, Leiter Brandmanagement ISH, erläutert dazu: „Zukünftig finden Content- und Wissenstransfer in thematischer Nähe zu den passenden Ausstellern statt. Damit wollen wir eine stärkere Verbindung zwischen den Präsentationen von innovativen Lösungen mit Best-Practices und Informationen über Marktentwicklungen schaffen. Denn beides ist unmittelbar miteinander verbunden, und der inhaltliche Wissensvorsprung ist für alle Besucherinnen und Besucher ein unverzichtbarer Mehrwert.“ So werden die Themen zukünftig noch früher – auch unter Einbindung der internationalen Besucherinteressen – festgelegt.

Schon jetzt können Unternehmen ihre Teilnahme an der ISH vom 17. bis 21. März 2025 planen. 

Auch für Startups wird es wieder besonderer Ausstellermöglichkeiten und eine Startup-Area geben. Dazu in den nächsten Newslettern mehr!

Weiterführende Links:
Pressemitteilung ISH
Website Startup@ISH 2025


Sanitär-News

Alljährlich begeht die Badbranche am 3. Wochenende im September den „Tag des Bades“, der von der VDS ins Leben gerufen wurde und in diesem Jahr bereits zum 19. Mal stattfindet. Unter dem Motto „Easy Bathroom“ dreht sich in diesem Jahr alles um den einfachen Weg zum neuen Bad und die Vorteile einer altersgerechten Badplanung.

„Es geht nicht nur um einen einfachen Weg zum neuen Bad, sondern auch um den Komfort, mit dem ein gut geplantes und ausgestattetes Badezimmer den Alltag erleichtern kann. Insbesondere im Alter. Damit sprechen wir auch einkommensstarke Bauherren an, die ihr Badezimmer komfortabel und altersgerecht gestalten wollen,“ erläutert Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VDS.

Nach Schätzung der VDS müssen in den nächsten Jahren in Deutschland über 10 Millionen private Badezimmer saniert werden. Jedes vierte Badezimmer in Deutschland wartet auf eine Modernisierungsmaßnahme.

Bei den bundesweit stattfindenden Aktionstags-Veranstaltungen können Besucher ganz unverbindlich Kontakt zu SHK-Profis aufzunehmen und wichtige Eindrücke und Informationen sammeln, um die Prozesse anzuschieben und längst fällige Badsanierungen in Angriff zu nehmen.

Weiterführende Links:
Kampagnenseite Tag des Bades


Termine

  • 16. bis 17. Mai 2024 | Berlin
    TECH IN CONSTRUCTION
  • 21. bis 23. November 2024 | Hamburg
    STARTUP@GET Nord
  • 17. bis 21. März 2025 | Frankfurt/Main 
    STARTUP@ISH 2025

Ansprechpartnerin

Stefanie Bresgott
Bereichsleitung Kommunikation und Marketing

Stefanie Bresgott

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