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ISH 2019: Internationalisierung und Vernetzung als Taktgeber

Die ISH, Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima, endete am 15. März. Die Zahl der Aussteller und die Anzahl der ausländischen Besucher stiegen auch in diesem Messejahr weiter an. „Über 65 % der Aussteller und fast 50 % der Besucher kommen mittlerweile aus dem Ausland. Internationalisierung liegt auch in der SHK-Branche voll im Trend“, resümierte VdZ-Präsident Dr. Michael Pietsch im Anschluss an die ISH 2019. Die fortschreitende Internationalisierung spiegelte sich auch bei den Start-ups wider, die sich in diesem Jahr erstmals auf dem neu geschaffenen Areal für junge Gründer präsentieren konnten. „Die Themen Digitalisierung, Klima- und Ressourcenschutz werden mittlerweile von jungen Start-ups auf der ganzen Welt aufgegriffen. Entsprechend vielfältig war das Feld der Start-ups auf der ISH aufgestellt. Ein Drittel der innovativen, jungen Ideengeber kam aus Spanien, Frankreich, Irland, Dänemark oder der Schweiz“, so Pietsch.

Die insgesamt rund 2.500 Aussteller präsentierten an fünf Messetagen effiziente Zukunftstechnologien für eine intelligente Gebäudetechnik. Erstmals waren auch 28 Start-ups darunter. „Das Angebot an klima- und ressourcenschonenden Heiz- und Lüftungstechniken wächst seit Jahren weiter an. Das zeigt, dass die Branche – etablierte Unternehmen, Verbände und immer häufiger auch Start-ups – für das Gelingen der Wärmewende absolut gewappnet ist. „Die Umsetzung der Klimaziele ist eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre“, sagte VdZ-Präsident Pietsch.

„Start-ups und etablierte Unternehmen können sich auf der Suche nach zukunftsweisenden Lösungen gegenseitig befruchten. Die Themen Digitalisierung und Vernetzung werden die Gebäudetechnikbranche in den kommenden Jahrzehnten sehr stark verändern. Diese Veränderungen werden die gesamte Wertschöpfungskette betreffen: von der Industrie über den Großhandel bis zum Handwerk. Innovationen sind dabei auf der technologischen Seite und für angestammte Prozesse zu erwarten. Start-ups bringen, mit oft hohem Innovationstempo, neue Ideen in den Markt. Diese Potenziale möchten wir für all unsere Mitglieder und daran angeschlossene Unternehmen nutzbar machen und werden künftig Konzepte entwickeln, wie wir junge und etablierte Unternehmen noch stärker vernetzen können“, sagte Pietsch weiter.

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